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Wofür steht die Bezeichnung "ATM" bei wasserdichten Uhren?

 

Als in der Physik längst durch die Einheit „bar“ ersetzte Einheit für die Messung von Druck (atm = physikalische Atmosphäre), wird "ATM" von seriösen Uhrenkennern immer noch lieber verwendet als die alternative, oft missinterpretierte Wasserdichtigkeitsbezeichnung nach "Metern" (= m). 10 ATM entsprechen 100 m "Water-Resistance". Die ATM-Einheit, die bei Armbanduhren gemäß der Norm DIN 8310 immer noch zur Spezifikation der Wasserdichtigkeit verwendet wird, basiert auf der Größe des normalen Luftdrucks in Höhe des Meeresspiegels und entspricht daher dem Druck, der durch das Gewicht der Atmosphäre erzeugt wird. Als wasserdicht (water resistant) gelten Uhren, die z. B. einer Beanspruchung von 1 m Wassertiefe 30 Minuten lang standhalten. Allerdings ist dieser genormte Prüfdruck mit Vorsicht zu genießen, denn er erfolgt ohne den Einfluss durch Bewegung – und ist daher als Aussage für die Tauchfähigkeit einer Armbanduhr nur bedingt geeignet.


Grundsätzlich sollten alle Uhren, die nicht eigens als Taucheruhr spezifiziert sind, vor Wassereinfluss geschützt werden. Außerdem lässt die Wasserdichtigkeit im Laufe der Zeit nach, weil Dichtungen und andere Verarbeitungsdetails, die zu dieser Spezifikation beitragen, einem natürlichen Verschleißprozess unterliegen. Eher unterschätzt wird übrigens der Einfluss von Nässe in Verbindung mit starken Temperaturschwankungen:

Nach dem Duschen, Baden oder nach einem Saunagang kann sich durch den nachfolgenden Temperaturabfall auch bei einer hochgradig als „water resistant“ deklarierten Uhr unter dem Gehäuseglas Kondenswasser bilden. Deshalb: im Zweifelsfall die Uhr immer vor unnötigem Wasser- und Feuchtigkeitseinfluss schützen.


Zur Orientierung können folgende Richtwerte dienen.
(Grundsätzlich gilt: Kein Produkt - insbesondere kein so feinmechanisches wie eine Armbanduhr - wird "besser", wenn es ungünstigen Einflüssen ausgesetzt wird ... Erst ab einer Wasserdichtigkeit von 10 ATM (bzw. 100 m) kann eine Armbanduhr auch den Strapazen von Dusche, Dampfbad und Sauna standhalten. Nach andauernden Einsätzen unter solchen Bedingungen sollte die Uhr in angemessenen Abständen von einem Uhrmacher auf ihre weitere Wasserdichtigkeit hin überprüft werden.)

 

  • 1 ATM (bzw. 10 m) water resistant: bedingter Schutz vor Spritzwasser bzw. nur vor Spritzwasser  
  • 3 ATM (bzw. 30 m) water resistant: Schutz vor Spritzwasser wie z. B. Regen, Wasserspritzer im Haushalt (z. B. Händewaschen. Geschirrpülen, Gartenarbeit, Autowäsche.
    (Vorsicht bezüglich Temperaturschwankungen beim Duschen und Baden!)
  • 5 ATM (bzw. 50 m) water resistant: tauglich für „normales Schwimmen“, nicht aber für Tauchgänge, dafür ist eine 5 ATM-Armbanduhr grundsätzlich qualifiziert für alle Oberflächen-Wassersportarten: Wasserski, Segeln, Surfen, 
    (Vorsicht bezüglich Temperaturschwankungen beim Duschen und Baden!)  
  • 10 ATM (bzw. 100 m) water resistant: geeignet zum Schwimmen und Schnorcheln
    (Vorsicht bezüglich Temperaturschwankungen beim Duschen und Baden!)
  • ab 15 ATM (bzw. 150 m) water resistant: m. E. geeignet zum Sporttauchen (mit Pressluftflasche).
    (Auch auch hier gilt sicherheitshalber: Vorsicht bezüglich Temperaturschwankungen beim Duschen und Baden!)

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